Unser Konzept
Wir bewirtschaften seit 2015 mittlerweile ca 5 ha, davon 2 ha alten Obstbestand und 2 ha Fläche in einem Naturschutzgebiet mithilfe unserer Schafe und unserer Bienen.
Unser Ziel ist die finanzielle Selbstbehauptung dieser ökologisch so wertvollen Flächen, unabhängig von Fördermaßnahmen, die je nach politischer Lage mehr oder weniger üppig ausfallen könnten.
Jeder Erlös geht daher direkt in weitere Pflegemaßnahmen wie Verjüngungsschnitte und Neuanpflanzungen.
Mittlerweile ziehen wir in unseren kleinen Baumschule selbst alte Sorten nach.
Wir bereiten eine Zertifizierung nach EU- Biorichtlinien vor.
UNSERE Streuobstwiese
Alte Streuobstbestände in Schleswig- Holstein sind mittlerweile selten.
2015 weckten wir rund 2 ha Obstbestand aus seinem Dornröschenschlaf am Ortsrand. Wir zäunten neu ein, wühlten uns durch den Schrott, lichteten nach und nach das Dickicht und begannen, die alten Obstsorten zu bestimmen und ihren Nutzen widerzuentdecken.
Wir sind Mitglieder im Pomologenverein.
Zur Zeit wachsen bei uns alte Sorten wie
Goldparmänen, Altländer Pfannkuchen oder den Himbeerapfel von Holowaus. Aber auch alte Boskoop- , Cox Orange und Holsteiner Cox-Varietäten findet man bei uns.
Einige unserer Sorten sind für Allergiker geeignet.
Unsere Schafe
Uns wurde schnell klar, dass die Pflege dieser Fläche sich aufgrund der Geländebeschaffenheit und des Buamabstandes schwierig gestalten wird. Nachdem wir uns probehalber Schafe ausgeliehen hatten, durften die Mieter bleiben und legten den Grundstock für unsere Herde, die mittlerweile 15 Muttertiere umfasst.
Unsere Tiere halten nicht nur das Gras unter dem Baumbestand kurz, im Herbst verwerten sie zusätzlich das überschüssige Fallobst.
Sie weiden mittlerweile auch im nahen Naturschutzgebiet.
Robust, mittelgroß, hornlos, selbstabwollend und anspruchslos im Futter - das sind unsere Landschafe.
Unsere Bienen
Als vorerst letzen Zugang durften wir unsere Bienen begrüßen, die seit 2017 auf unseren Flächen ihren Beitrag leisten.
